Jugendfeuerwehr-Zeltlager

Da das diesjährige Kreiszeltlager ausgefallen ist, bot die Jugendfeuerwehr Walldürn ihren Mitgliedern ein kleineres aber sicherlich genauso schönes Zeltlager am Wochenende. Bereits Freitagnachmittag traf sich die Gruppe, bestehend aus sechs Jugendlichen und vier Betreuern, um mit ihren Fahrrädern gemeinsam an die Noledornhütte nach Altheim zu fahren. Auf dem Weg dorthin, stoppte die Gruppe um ein wenig Kraft zu tanken und Kuchen zu essen. Angekommen im Zeltlager, wurde das Zelt bezogen und nach einer kurzen Runde Fußball auch bereits zu Abend gegessen. Dort stießen weitere Betreuer*innen dazu, um unterstützend tätig zu sein. Nach einer kurzen Verschnaufpause stand schon das nächste Highlight an – eine Nachtwanderung der besonderen Art. Neben Wildscheinen und mysteriösen Gestalten auf Bänken, wurden unsere Jugendliche von einer glühenden Person verfolgt, die sich jedoch nicht ins Lager traute. Um den aufregenden Abend entspannt ausklingen zu lassen, wurde über dem Lagerfeuer Stockbrot und Marshmallows geröstet. So ging ein spannender Tag zu Ende und wir verbrachten die erste Nacht im Zelt. Als wir jedoch am Samstagmorgen aufwachten, mussten wir feststellen, dass unser Lager überfallen und der JF-Banner entwendet wurde. Leider hielt uns das Wetter auf, sodass wir erst am Nachmittag mittels GeoTracking die Spur aufnehmen konnten. Diese führte uns nach Eberstadt in die Tropfsteinhöhle und am Ende unserer Führung, konnten wir unseren Banner wiedererlangen und voller Stolz zurück ins Lager fahren. Nach einem stärkenden Abendessen versammelten wir uns am Lagerfeuer, sangen und genossen den Abend, ganz ohne Regen. So ging auch der zweite spannende Tag zu Ende. Gott sei Dank ließen uns die Bannerdiebe diese Nacht ruhig schlafen, sodass wir am nächsten Morgen entspannt frühstücken konnten. Auf Grund der Wetterverhältnisse konnte das geplante Programm nicht durchgeführt werden, sodass wir spontan die größte MauMau Runde jenseits des Äquators auf die Beine stellten und uns so bis zum Mittagessen die Zeit vertrieben. Schlussendlich wurde es jedoch Zeit das Lager abzubauen und den Weg in Richtung Heimat anzutreten. Jetzt heißt es nur noch entspannen und Kraft für den nächsten Dienst sammeln.